Josephsburgstraße

In ihrem Stipendienprojekt zum Thema „LichtEinFall“ baute die Künstlerin das Wohnzimmer einer verlassenen Wohnung in der Münchner Josephsburgstraße aus Papierwänden nach. Durch das Umgebungslicht werden handgeschriebene Texte aus Briefen und Tagebüchern der ehemaligen Bewohnerin als Wasserzeichen sichtbar.

Als wären ihre Gedanken, Ansichten, Absichten, ihre Anwesenheit durch den Text festgeschrieben. Oft tauchen die Worte gleichsam an der Oberfläche auf wie Salz aus einer übersättigten Lösung. In der Installation ist er auf verschiedene Weise präsent, taucht auf und verschwindet wieder, das Licht, die Bewegung des Papiers schreibt ihn permanent neu und um.

Der Text ist Teil des Werkes, wie eine Farbe im Bild spielt er eine wesentliche Rolle.

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